Türkische Riviera im Türkei-Lexikon

Die Türkische Riviera wird landschaftlich durch das gewaltige, imposante Taurus-Gebirge geprägt und natürlich durch die kilometerlangen Strände auf der anderen Seite, die einen eindrucksvollen Kontrast bilden. Zum östlichen Teil der Riviera hin fallen die Berge als eindrucksvolle Klippen zum Meer hinab, im Westen dagegen, ziehen sie sich zurück. Die Türkische Riviera ist der Urlaubermagnet schlecht hin. Die Urlauber lieben die feinsandigen Strände, welche zu kilometerlangen Spaziergängen einladen. Die Pamphylier siedelten sich im 13. Jahrhundert vor Christus in dieser Region an. Ursprünglich stammten sie aus Griechenland. Die antiken Stätten Perge und Side, aber auch das sehr gut erhaltene Theater von Aspendos bestechen durch ihre Schönheit und gewaltige Größe. Hier sieht man auch noch die griechischen architektonischen Einflüsse. Die Flora der Türkischen Riviera ist ausgesprochen artenreich. Üppige Vegetationen mit Pinien und Palmen oder Oleander-, Zitronen- und Orangenhainen machen das Land zu einem faszinierenden Reiseziel. Bedingt durch das hervorragende Mittelmeerklima und die Flüsse, welche eine künstliche Bewässerung in den ausgesprochen trockenen Monaten des Sommers gestatten, prägen viele mediterrane Nutzpflanzen das Bild der Landschaft. Hervorragend gedeihen hier zum Beispiel Wein, Tabak, Tomaten, Kartoffeln, Oliven, Feigen und diverse andere Obst- und Gemüsesorten. Ebenso artenreich, wie die Flora zeigt sich auch die Meeresfauna in der Türkischen Riviera. Es gibt hier zahlreiche Fischarten, wie Schwertfische, Doraden, Thunfische und Sardinen, aber auch eingewanderte Meeressäuger – verschiedene Walarten. Hohe Artenvielfalt kann man allerdings auch bei den Mollusken wie Tintenfischen, Muscheln, Krebsen, Meeresschnecken und Seeigeln beobachten. Das Highlight eines Urlaubes an der Türkischen Riviera schlechthin ist die Erkundung der zahllosen Grotten und Höhlen dieses wunderschönen Landstriches.

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