Bosporus im Türkei-Lexikon

Das Urlaubsziel Nummer 1 der Deutschen ist die Türkei. Und das nicht nur wegen des angenehmen mediterranen Klimas, das das ganze Jahr über Wärme und Sonne verspricht. Auch geschichtlich und kulturell hat die Türkei viel zu bieten. Durch die wechselvolle Geschichte mit den unterschiedlichsten Machthabern sind seltene und verschiedenste Kulturdenkmäler für die Nachwelt erhalten. In der Türkei wurden die seltensten Altertumsfunde aus griechisch, römischer Zeit gemacht. Die größte Stadt der Türkei ist Istanbul, damit auch die bedeutendste Stadt des Landes. Istanbul einzigartig an der Nahtstelle zwischen Europa und Asien gelegen kann auf eine mehr als 1400 jährige Geschichte zurückblicken. Einst die stolze Stadt Byzanz, Hauptstadt des großen byzantinischen Reiches, im späteren Verlauf dann Konstantinopel, was auf den Kaiser Konstantin zurückzuführen ist und seit 1930 dann Istanbul, die Metropole am Bosporus. Hier vereinigen sich Orient und Oxident in einmaliger Weise. Menschen verschiedenster Religionen wie Christen, Juden und Muslime leben in trauter Eintracht zusammen, wie sonst fast nirgends auf der Welt. Über die Galatabrücke, die sich über eine Entfernung von mehr als 2000 Metern über den Bosporus spannt, hat der Besucher die einzigartige Möglichkeit, von Europa nach Asien zu laufen. In den frühen 60er Jahren hat die Stadt den Tourismus für sich entdeckt und er ist heute wichtigste finanzielle Einnahmequelle geworden. Mit diesen Geldern wird vor allem die Infrastruktur verbessert und werden Kulturdenkmäler erhalten. Heute hat Istanbul mehr als 10 Millionen Einwohner, im gesamten Stadtgebiet mehr als 14 Millionen und reiht sich durchaus in das Niveau großer europäischer Metropolen wie London, Paris, Berlin ein.

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